18.12.15

Kajak Palawan 2016

Selbsthilfegruppe "betreutes Paddeln" ist wieder unterwegs

paddling and kayaking  in Coron-Palawan / Philippines 2016





Für den Paddel-Trip vor der philippinische Insel Palawan hatte ich schonmal das Boot Nortik Argo testweise aufgebaut. Es sollte erstmal so in meinem Wintergarten hängen bleiben damit der Zusammenbau in Coron, unserem Startpunkt, einfacher wird. Angedacht war, von Manila bis Coron /Busuanga mit der Fähre zu fahren, sich dort zu verproviantieren und zu starten. Die 150 KM bis Elnido/Palawan wollten wir entlang der Küste in geplanten 10 Tagen abpaddeln. (aber es kam alles anders)
Alles war natürlich abhängig vom Wetter und den Informationen die
wir Vorort über die örtlichen Gegebenheiten bekommen. Dazu zählt u.a. Fahrverbote, Sicherheitslage und Strömungen. Diesmal paddele ich mit eigenem Boot Nortik Argo und Seniorbetreuer "G", der mit seinen Küstenpaddel - Kenntnissen zeitweise die Rolle des Chefbetreuers übernehmen wird. Bilder/pics der Tour gibt es auch, ebenso ein Juutjuub Video
Abflug ist am 12.1 ab Köln mit Türkish Airlines via Istanbul nach Manila.. am 11.2 bin ich wieder in Köln. Wünscht mir Glück;-))

13.1 Es geht los.
Der Türkish Airlines Flug hatte 40 Minuten Verspätung. Bleibt zu hoffen das ich meinen Anschlußflug in Istanbul bekomme sonst bricht die ganze Organisation der Reise mal wieder in sich zusammen. Wie TA zum Titel "Airline des Jahres 2015" gekommen ist bleibt wohl ein Geheimnis. Die Sitze sind extrem unbequem und das Essen selbst für Bordessen grenzwertig. Dazu war die Webseite schlecht zum Buchen des Fluges. Die Mitarbeiter am Ticket Schalter in Köln waren nicht gut informiert. Immerhin war TA mit 758€ sehr günstig und es gab eine gute Sportgepäck Regelung. Das Boot ist  für 180€ hin und zurück transportiert worden.
Meinen Mitpaddler "G" treffe ich in Istanbul. Er fliegt ab Frankfurt. Er möchte ebenfalls wie "K" von der Kanadatour, nicht im Internet in Erscheinung treten. Bleibt viel Zeit für Selfies. Mitgenommen habe ich wieder mein Gopro Klon von Quomox und meine gute Digicam. Die Landung in Istanbul war bei schlechtem Wetter etwas rumpelig und der nach dem Weiterflug erreichten wir nach etwa 12 ruhigen Stunden Manila.
Nachdem "G" am Manila Airport mit einer strategisch ausgefuchsten Bluff - und Verweigerungshaltung sowie erbittertem Feilschen ein günstiges Taxi zum Pinoy Pamilya Hotel organisiert hatte war erstmal Jetlag auschwitzen angesagt. Das einfache Pinoy liegt ruhig aber zentral an der Harrison Rd und ein 2er Zimmer kostet 2100PHP etwa 40€ incl Frühstück.
14.1
Heute haben wir noch ein paar Besorgungen gemacht.
Wir haben endlich einen Nautik - und Marinezubehör Laden gefunden. Die Rescue-Fackeln bzw Raketen sollen 60€ kosten. Das war uns zuviel.
Als Prepaidkarte habe ich in einem 7Eleven shop wieder die von Smart für 80 Cent und 35 frei SMS gekauft. Dei Verkäufer stehen mit ihren Ständen allerdings auch am Flughafen. Internet war wieder mit dabei mit einer abgespeckten FB Version allerdings. Meine alte Karte funktionierte nicht mehr.
Von der Fährgesellschaft kam die Meldung das es jetzt statt 18:00 und 14:30 doch erst gegen 17:00Uhr losgehen soll.
15.1
Manila scheint ein gefährliches Pflaster zu sein. Überall bewaffnete Security auch vor unserem Hotel. Selbst vor den Einkaufszentren wird kontrolliert wie auf dem Flughafen.
Das Taxi brachte uns durch den Manila Dauerstau zum Fähr Terminal Nordpier Nr 5 wo die 2go Fähren abfahren. Wir wurden am Eingang von sogenannten Porter abgefangen die unser Gepäck nach Durchleuchtung gegen Bares in die 4er Kabine brachten. Klappte alles ganz gut. Die Überfahrt lief gut und gegen 9:00 morgens liefen wir in Coron ein. Auch hier taten die Porter wieder ihr Werk.
Mit dem Trike führen wir zum Kabakaba Hostel wo wir von Kevin und Grace mit Hallo begrüsst wurden. Ich war ja schon letztes Jahr hier. Am folgenden Tag bauten wir die Boote auf, kauften ein und holten Informationen bei der Coastguard ein. 
Ergebnis:Keine Piraten, Sperrzonen, Taifune oder Salzwasserkrokodile. Wetter die nächsten Tage warm, wolkig schwacher Wind aus OSO


18.1 Los geht's
Wir packten die Boote auf Kevins Jeep und
Kevin fuhr uns zum Landeplatz wo die ganzen Inselhopping Touren starten, genannt Coron Town Proper
11.996409, 120.201331
Das Treffen mit einem Guide oder Kapitän aus der Gegend, der uns ein paar Tips geben könnte hat leider nicht geklappt.
Wir paddelten erstmal los Richtung Norden. Unser ursprüngliches Ziel El Nido werden wir wohl nicht bewältigen da in der Linapacan Strait ordentliche 2-3 Knoten Strömung und Winde sind die einen aufs Meer tragen können und für Vietnam habe ich kein Visum.
Gegen Mittag machten wir eine Pause und fanden nach ca 8km einen schönen Strand. Unser endgültiges Ziel erreichten wir nach 15 km hier auf Sangat Island: 11 57.845 N 120 4.897 O http://maps.google.com/maps?q=loc:11.96409,120.08163 Wir machten ein Feuer, futterten unser bescheidenes Mahl und sahen zu wie sich die lokalen Glühwürmchen mit den aufsteigenden Feuerfunken paaren wollten. Die Nacht mit einem wunderbaren Sternenhimmel wurde nur durch die lauten Rufe zweier Vögel, vermutlich Eulen, gestört.
20.1.
Der Morgen ging ruhig an aber als wir die fünf km Passage nach Chinandoan Island machen wollten frischte praktischerweise auf halber Strecke der Wind mächtig auf und vom offenen Meer rollte eine kräftige Dünung heran. Das ausgestellte Treibsegel packten wir schnell wieder ein und kämpften uns zum gegenüberliegenden Ufer. Dabei mussten wir noch eine Perlenfarm weiträumig umfahren da diese angeblich mit der Kalaschnikow verteidigt werden. Unsere Absicht einer weiteren Passage mussten wir angesichts des Windes und der Schaumkronen auf die Wellen vergessen. Wir entschieden uns weiter nordwärts vor dem Wind um die Nordspitze Cuilons herum zu paddeln Bzw zu segeln denn wir packten nach der Mittagspause wieder das Trebsegel aus und ließen uns in der Nähe des Örtchens Maglalambay auf einer der Inselchen an der Nordspitze von Culion nieder.
Dort wurden wir am morgen von einem Security Bübchen vertrieben. Private Property! Als Entschädigung schenkte er uns zwei Kokosnüsse. Die Milch und das Fleisch waren köstlich. Wir hatten in dem Ort dann auch unsere Wasser - und Essvorräte aufgefrischt. Wir steuerten dann ein Inselchen in der Nähe an das einen fantastischen Strand hatte aber leider auch privat war. Der Besitzer ,Richard aber gab uns ein paar gute Tips für gute Strände und auf einem : 12 0.542 N 119 53.059 O auf South Malibinchilao Iskland
wollten wir uns für 2 Tage niederlassen. Einige Fischer und Kinder kamen vorbei plauderten und versorgten uns wieder mit Kokosnüssen.
21.1
Die Nächte waren schon hart da direkt nebenan eine Feriengruppe von Tao ausgiebig und lautstark Karaoke machte. Zudem war es mächtig windig und ich wurde in meiner Hängematte tüchtig durchgeschaukelt. Der Tao - "Expeditionsleiter" wie er sich nannte kam neugierig auf ein Schwätzchen vorbei und war ein Quell guter Informationen.
Drüben wurde bei Tao ein Schwein geschlachtet und die vorwiegend weiblichen Teilnehmer hielten sich bei der Prozedur die Ohren zu. Geschmeckt hat´s hinterher trotzdem.
Wir paddelten nach zwei Tagen weiter entlang des Archipels vor Busuanga und nur eine von drei Inseln war nicht Privat. Ich bin hier: 12 2.821 N 119 52.598 O   Maltatayoc Island war von extrem ärmlichen indigenen Fischern bewohnt. Wir machten uns wieder unser Fertiggericht,  diesmal das beste Essen der Tour (inclusive der Restaurants.)

22.1
Der Abschied von der Arme Leute Insel verzögerte sich etwas da die Ebbe das ganze Riff vor dem Strand freigelegt hat und wir auf die Flut warten mussten.
Wasser kommt ins Boot, bilde ich mir zumindest ein. Wahrscheinlich habe ich mir beim einbooten auf dem Riff wieder ein Loch eingefangen. Wir paddelten die ganzen nächsten Inselchen ab die hier wie an der Perlenkette aufgereiht waren. Sie waren entweder Privat oder das campen gegen eine Gebühr +- 300pHP möglich. Bei Debotunay Island hier: 12 6.365 N 119 51.099 O http://maps.google.com/maps?q=loc:12.10608,119.85165 haben wir dann die Gebühr bezahlt und bekamen von dem Caretaker (Aufpasser,Hausmeister) einen Hahnenkampf vorgeführt
26.1
Nachdem wir bei steifer Brise unser nächstes Ziel zu erreichen versuchten und auch das Ausweich Ziel Malajon Island wegen starkem Wind nicht zu erreichen war sind wir schliesslich nach Debotunay Island zurückgepaddelt. Dort mussten wir großzügigerweise nur die halbe Gebühr bezahlen und wurden von einer Gruppe Filipinos die dort tafelten und nebenbei 2 große Flaschen Whisky leermachten, mit Essen versorgt. Alkoholbedingt werde die Gesellschaft immer ausgelassener und am Morgen lagen einige Gestalten schnarchend auf dem Gelände. Am nächsten Tag konnten wir unser drittes Ziel wegen Brandung auch nicht erreichen.
letzendlich haben wir dann hier: 12 11.213 N 119 52.676 O  in der Nähe von Bac Bac Island Schluss gemacht. 

27.1
Mein Mitpaddler hatte mückenbedingt diese Nacht das bessere Ende für sich. Während er schon im Zelt verschwindet oder in Antibrumm badet sobald eine Mücke am Horizont auftaucht war ich in meiner Hängematte total zerstochen trotz Moskitonetz. Die Viecher haben einfach durch die Hängematte gestochen. Ich glaub jede Mücke auf dieser Insel hat sich an mir bedient. Wir sind dann zu Debotunay Island zurück gerade rechtzeitig um uns von einer Reisegruppe die dort picknickte durchfüttern zu lassen.
28.1
Nachdem wir drei Tage auf Debotunay Island gefaulenzt haben und praktischer weise gar nichts mehr zahlen mussten, geht es morgen weiter an der Küste von Busuanga Richtung Coron. Vorher haben wir uns in dem gegenüberliegenden Dörfchen Panlaitan verproviantiert.
Unterwegs gibt es noch eine Bucht wo einige japanische WW2 Wracks liegen sollen. Die wollten wir ansteuern.
29.1
Ich bin hier: 12 1.244 N 119 53.668 O  Nach etwa 10 km haben wir hier auf North Malibinchilao Schluss gemacht. Hier stand ein ramponiertes Massiv Haus, das beim letzten Taifun schwer gelitten hat. Die Besitzer sind dann weggezogen, wie uns ein älterer Filipino erzählte.
31.1
Nach einer Nacht auf dem Kiesstrand steuerten wir das nahe Inseldörfchen Maglalambay
11.994593, 119.867109 an um uns für die restlichen sechs Tage zu verproviantieren. Ruckzuck waren wir von einer Kinderschar umlagert und der Filipino den wir auf unserem vorherigen Lager kannten entpuppte sich als Bürgermeister des Örtchens und sorgte ensprechend für Disziplin. Leider war die Batterie der Kamera leer so das wir die Kinderhorde nicht im Bild hatten. Nach einer kurzen Zwischenpause kämpften wir uns gegen starken Wind und Wellen zu unserem Tagesziel Calumboyan Island hier: 12 0.788 N 119 56.442 O
Hier konnten wir für 1200php 2 Nächte bleiben. Die folgende Nacht war feuchtfröhlich laut da die Familie des Caretaker nach Hause fährt und alle den Abschied feierten. Alle ware ziemlich blau.
Zwischenzeitlich sahen wir noch einen französischen Paddler in einem Sit on Top Schlauchboot. Den sollten wir noch öfters sahen oder von ihm hörten, da er angeblich schon 40 Tage hier herumpaddelt und eigentlich nach Elnido will. Seltsamer Typ.
1.2
Nach einer erst sonnigen, dann anstrengend windigen Querung der Bucht von Culion konnten wir unser ursprünglich geplantes Ziel Tambon Island/Malcapuya Island nicht mehr erreichen und campten hier: 11 52.052 N 120 4.525 O.
3.2
Das Camp bei Tambon Island war ein Kriebelmücken Paradies so das ich am Morgen total zerstochen war da ich eine Menge dieser Viecher im Zelt hatte. Mit den oft genannten Sandflies oder besser Sandflews ( Sandflöhe) hatten wir keine Probleme. Da es mit den Camps sehr schlecht aussah ( überall Mangrovenufer mit der entsprechenden stechfreudigen Bewohnerschaft) haben wir uns entschlossen unsere Euleninsel Sangat Island für die letzten zwei Tage zu becampen. An der Ostseite der Insel Sangat ist auch ein Edelresort wo wir zwei Stunden Pause machen durften und mal wieder richtig gut gegessen haben. Wir umrundeten dann Sangat Island da der "Eulenstrand" auf der gegenüberliegenden Seite lag. Etwas nördlich unseres Strandes liegt in etwa 12 Meter ein Wrack das gerade von einer Tauchergruppe abgetaucht wurde.
Heute kamen zwei philippinische Handwerken auf den Eulenstrand um an dem dortigen Haus zu werkeln....naja erstmal haben sie ein dreistündiges Mittagsschläfchen gemacht. Morgen ist unser letzter Tag. Wir werden drei Nächte bei Kevin im Kabakaba bleiben, Fährtickets kaufen und Sonntag nach Manila zurückfahren.
5.2
Wir haben diesmal eine Abkürzung über einen Mangrovenkanal 11°59'54.9"N 120°05'24.8"E genommen. Ist aber nur bei mindestens mittlerer Tide befahrbar. Auf dem Heimweg nach Coron hielt das Meer wieder 4Stunden erfrischenden Gegenwind parat. Ich packte in Coron mein Boot und alles auf ein Trike und ließ mich ins Kabakaba fahren. Mein Mitpaddler wollte erst das Boot auseinanderbauen und dann nachkommen. Kevin packte uns in sein frisch renoviertes Cottage.
Als wir gegen Abend vom Essen kamen wurden wir von Grace in heller Aufregung empfangen; wir könnten nicht in dem Cottage bleiben, das Dach wäre nicht fest, Sie hätten viel später mit uns gerechnet und Kevin hätte versucht mich deswegen  zu erreichen. Hä? Für mich sah alles geklärt aus. Bist du auf dem neuesten Stand, liebe Grace? Ruf besser mal deinen Kevin an. Nach einem lautstarken Telefonat mit einigen four Letter Flüchen war die Sache geklärt.
8.2
Die Fähre nach Manila kam erstmal in schweres Wetter das ich und ein paar Leidensgenossen im Bug Crew Quartier besonders zu spüren bekamen. Dorthin hatte man uns einquartiert nachdam unsere Betten offenbar zweifach belegt waren. Kevin ist auch mit nach Manila um seinen von Ehefrau Grace demolierten (dont talk about that with her)  nagelneuen Jeep dort reparieren zu lassen. Jetzt sind wir wieder im Pinoy Pamilya und der Krach von Manila geht schon wieder schwer an die Nerven. Es ist unglaublich das hier manche Straßen trotz 12  Spuren zugestaut sind und es nur Stop n go vorwärts geht. Dabei wird mit Begeisterung gehupt und Radfahrer und Fußgänger hat hier niemand auf der Rechnumg.
9.2
Heute haben wir uns den historischen Stadtkern Intramuros, das angrenzende Chinatown und den Rizalpark mit einer Teichanlage angeschaut, auf der alle philippinischen Inseln als Relief nachgebildet waren.
10.2 Heimflug
Wie erwartet ging das Einchecken des Bootes nicht ohne Komplikationen (exceed Baggage) aber die Quittung vom Hinflug überzeugte dann und ich durfte sogar in Dollar zahlen. Im nachhinein hätte ich aber einfach mal abwarten sollen was es kosten sollte. Vielleicht wäre es weniger als die 90€ für den Hinflug.
Der Umbau des Flughafens ist mittlerweile Geschichte, ebenso wie die Flughafengebühr von mittlerweile 750php die nur fur Filipinos anfällt.

Allgemeines und Fazit:
Die Gegend um Palawan, Coron und Elniedo gehört zum schönsten was die Philippinen zu bieten haben. Weitgehend intakte unberührte Unterwasserwelten, Wracks, traumhafte Inselchen und Strände und ausgeglichenes gutes Paddelwetter. Die Strände waren oft Privat aber nach Fragen konnte man meist gegen ein Gebühr campen. Das Klima war im Januar mild mit ca 28" tagsüber und 24" des nachts. Es war meist leicht bewölkt das es nicht ganz so heiss war. Das Meer hatte fast Badewannentemperatur und brachte keine richtige Abkühlung. Es sollte ausreichend 3ltr/Tag  Wasser gebunkert werfen. Es kann aber in den diversen Ortschaften nachgekauft werden. Nahrungsmäßig habe ich aus Deutschland Tütengerichte mitgebracht die ich durch gekaufte Konserven verfeinerte. Zum Frühstück hatte ich Müsli dabei das hier schwer zu kriegen ist. Gelegentlich wurden wir auch eingeladen aber die hiesige Küche ist keine Offenbarung. Die Menschen sind offen und freundlich. Die meisten sprechen gut englisch. Das Preisniveau entspricht dem von Thailand. Zwischen Dezember und März ist hier die beste Reisezeit und Hochsaison.
Man sollte seine Reiseplanung eher luftig machen da durch Terminverschiebungen ,Verspätungen oder einfach canceln die Planung über den Haufen geworfen werden kann. Es empfiehlt sich eine Prepaid Telefonkarte zu kaufen und mit etwas Guthaben bei einem der zahlreichen Shops aufladen zu lassen . Beste Abdeckung hat man bei Globe. Hier ist auch eine Emergency funktion vorhanden wo man längere Zeit telefonieren kann ohne das Guthaben zu belasten. Bei Smart gibt es  35 sms frei und temporär Internet das vom Prepaid Guthaben bezahlt wird. Praktisch wenn man das Wetter abrufen will. Hat aber bei meiner Smart Karte nicht mehr funktioniert nachdem wir schon unterwegs waren. Besser also beide Simkarten beschaffen. Kosten ja nur etwa 1€. Es empfielt sich auch bei der Coastguard Wetter, Strömungen, Sperrzonen, Fahrverbote etc zu erfragen. Am besten lässt man sich von 1 oder besser 2 Personen wichtige Meldungen per Sms schicken. Empfang war überall.
Holz zum kochen war immer genug da oder wir haben den Ofen der Caretaker benutzt. Unser Tarp haben wir nicht gebraucht. Es waren immer genug schattige Bäume da, an die man stattdessen eine Hängematte hängen konnte. Also unbedingt mitbringen. Ich habe die meiste Zeit in der Hängematte geschlafen. Sehr schön, auch wenn ich manchmal arg zerstochen war. Trotz Mückennetz haben die Viecher einfach durch die Matte gestochen. Es waren aber nur einige wenige Camps mit Mücken. Die Namen der Inseln habe ich aus Google Maps. Im Openstreetmaps OsmaAND stehen teilweise andee Namen. Zur Navigation hatten wir die Googlemaps Karten ausgedruckt, so das wir auch die Strände einigermaßen lokalisieren konnten.
Wetter mit Wind
Windanzeigen incl App
Tiden
Picasa Bilder Album

Meine Packliste für die Tour
Boot: Paddel, Spritzdecke, 5 mtr Seil, Bootswagen, Reparaturkit, Paddelfloat, Treibsegel, Schwimmweste, Ductape (Globi), Schwamm
Zelt, Wohnen: Zelt Nordisk Pasch 1 Personen Tunnel-Zelt, 5 Sandheringe
LED Lampe fürs Zelt, Kopflampe LED.
Hängematte, Luftmatratze, 3x3 Tarp
Leinenschlafsack
Technik, Navigation: Kompass, Stifte
Reparaturflicken für Packsäcke, Zelt, etc
Steckdosen-Adapter 220V, Ladegerät 220V USB
SeeKarte Palawan incl Koordinatengitter 1:900000, Seekarte Bacuit Archipel (Auszug)
Ladekabel MiniUSb und MicroUSB
Digicam Samsung + 2x2GB Karten + 2 Ersatzakkus + Kabel
Outdoor GPS Garmin Vista + Speicherkarte + Manual + Akku
Akkupack 4800mAH  + Akkupack 15000 + Ladekabel + Solarpanel
6 Batterien AAA, Autoladeadapter 12V USB
Quomox Actioncam (Wasserdicht)+ halter
Multitool (Tschibo), Tauchermaske + Schnorchel
Samsung Galaxy Handy mit drei Ersatzakkus, Kopfhörer, Philippinische Simkarte
Ebookreader, Tablet
Finanzen, Organisatio: Auslandskrankenversicherung
Reiseführer Philippinen, Strassenkarte
Flugticket, Fährticket, Reservierung Hostel Coron
Krankenkassenkarte, Geld in $ und €, Kreditkarte Visa
Wasserdichter Brustbeutel, Brustbeutel
6 Wasserdichte Packsäcke versch. Grössen
Wasserdichter Karten-Beutel
Reisepass, Reisepasskopie
4 Packgurt, 1x Tragegurt, 4x Klettband, 4xSpanngummis,
10mtr Seil + 10 mtr mini Schnur
Gesundheit, Hygiene: Moskitonetz für Kopf, Ersatzbrille mit Brillenbeand
Nagelknipser, Qtips, Seife, Klopapier
Sonnenhut, Schirmmütze, Sonnecreme
Zahnbürste, Zahnpasta
Labello, Blasenschutz, Pfefferspray (klein)
Taschenspiegel, Handtuch
Zeckenzange, Pinzette, Ohropax
Einweg Rasierer, Pflaster, Erstehilfe Kasten
Küche, Essen: 3 Feuerzeuge 1x mit Verlängerung
3 Verschlussklammern/Gummis für Tüten, Mülltüten
Wasserkessel, Abrazo Drahtreiniger, Schwamm
2 Töpfe, 1 tiefer Teller, Pfanne, Tasse + Becher, Trichter
Wasseraufbereiter, Messer Scharf
Besteck + 2x Tupperdosen mit Verschluss
Faltschüssel, Wassersack
Babybrei als Milchpulver Ersatz, Müsli, Tee, Fertiggerichte, Gewürz
Kleidung:  (hier kann vor Ort eigentlich fast alles nachgekauft werden)
2 Badehosen, Wasserschuhe (Gummi Grün),1 langärmeliges Shirt, Regenjacke, 1 lange Hose, Wassersandalen, feste schuhe, 2 kurze Hosen, 4 Tshirts, 1x SWocken, 2xUnterhose , 1x Weste

© Sandrock



@2016 Guido Sandrock

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