29.12.18

Paddeltips für Kanadas Wildnis/How to paddle the canadian wilderness Rivers

Paddeltips für Kanadas Wildnisflüsse/How to paddle the canadian wilderness Rivers

vorweg zu mir: Ich bin kein Wildwasser Paddler und gehe auch ungern Risiken ein. Heil ankommen hat für mich Priorität.

Verhalten auf dem Wasser:


IMMER aufmerksam sein. Zumindest einer sollte immer den Fluss im Auge haben und auf Hindernisse wie Sandbänke, seichte Stellen, zusammen geschwemmtes Treibholz (sogenannte Logjams), angebrochene Baumstumpen oder Felsen achten. Sich immer den Strömungsverlauf anschauen und sich zBsp vor einer Sandbank/Insel rechtzeitig einordnen. Die Strömung teilt sich dort. Sonst zieht einen die starke Strömung dorthin wo man nicht hinwollte. Generell gilt sowieso: Vorausschauend paddeln!
Vorsicht bei Kehrwassern. Hinter jedem Hindernis im Fluss ob Insel oder Felsen bildet sich ein Kehrwasse, d.h. das Wasser strömt dort entgegen der Flusströmung- Auch hinter Kurven findet man Kehrwasser an der Innenseite im Kurvenausgang. Wenn man in so ein Kehrwasser gerät kann es ein Boot zu kentern bringen. Trotzdem ist man bei schneller Strömung in einer Kurve im kurveninneren Bereich am sichersten. Wenn man zBsp in die kurvenäußere Prallwand mit seinen abgestürzten Bäumen getrieben wird, kann man sich im Kehrwasser besser in Sicherheit bringen. Generell kann bei kritischen Situationen oder wenn man sich über den weiteren Verlauf des Flusses ein Bild machen möchte, eine kleine Pause im Kehrwasser machen.
Grundsätzlich sollte man nicht zu dicht zusammen paddeln (bei mehreren) so das bei einem Hindernis alle noch reagieren und manöverieren können und sich nicht behindern. 20-50 Meter sind ok. Hier ist Kommunikation möglich oder man kann eine gemeinsame Pause verabreden. Der Erfahrenste sollte vorfahren. Der kann übrigens im Falle eine Unfalles zivilrechtlich belangt werden. Ganz Versichtige sollten sich bescheinigen lassen das jeder auf eigenes Risiko mitpaddelt. Ein Erfahrener sollte den Schluss bilden.
Schwimmwesten sind sinnvoll wobei das Problem bei einer Kenterung die Wassertemperatur ist. Wenn man in der Flussmitte eines grossen Flusses kentert, kann man tot/unterkühlt sein bevor man das Ufer erreicht. Ist man unsicher, beim Paddeln immer in Ufernähe bleiben und sich bei Kenterung ggfl von anderen Mitpaddlern abschleppen lassen. Auf keinen Fall in deren Boot klettern sonst sind hinterher beide Boote gekentert.
Im Boot sollte man alles wasserdicht verpackt haben (den Schlafsack doppelt) und alles im Boot festmachen damit im Falle einer Kenterung nicht alles den Bach runtergeht. Paddel sollten auch angebunden sein.
Überhaupt sollte man sich bei turbulentem Wasser hinknien und sich gut im Boot an den Boots-Wänden abstützen. Das Paddel immer ins Wasser. Das gibt Stabilität wenns mal schaukelt. Bei Wildwasser und hohen Wellen ist eine Spritzdecke unerlässlich. Ebenso mindestens ein Reservepaddel. Bei kritischen Stellen vorher anlegen und Scouten, dh. sich die Sache anschauen und eine geeignete Linie finden. Bei Bedenken besser Umtragen oder Treideln.
Wetter
Das Wetter kann hier schnell umschlagen. Temperaturstürze von 10-15 Grad, Hagel, Starkregen, Nebel und Wind sind keine Seltenheit. Hier legt man besser an vor allem wenn man im Regen nicht mehr weit genug sehen kann. Das schlechte Wetter verzieht sich meist schnell. Waldbrände können auch ein Problem darstellen weil man u.U. durch Rauch nicht mehr weit genug sehen kann und evtl auch nicht anlegen kann. Hier sollte man sich bei seinem Ausrüster oder den Behörden kundig machen. Evtl. gibt es Verbote ein Feuer zu machen.
Notfälle
Ganz Vorsichtige können ein Satellitentelefon (Globalstar oder Iridium) mitnehmen. Sind von Deutschland aus billiger. Oder einen Spot Messenger. Man kann auch z.Bsp. bei seinem Ausrüster oder der RCMP hinterlassen wo man unterwegs ist und wann man wo zu sein gedenkt und sich von dort zurückmeldet. Fällt die Rückmeldung aus werden ggfs Maßnahmen eingeleitet. Bei Notfällen unbedingt am Fluss bleiben. Hier ist in der Saison relativ viel Verkehr. Irgend jemand wird in den nächsten Tagen vorbeikommen. Im Busch habt ihr keine Chance und vermutlich schon nach 500mtr die Orientierung verloren.
Wasser:
hier gibt es das Giardiasis Erreger. Die Symptome einer Giardiasis (Lamblienruhr) sind Durchfall, Blähungen und selten auch Fieber, und es kommt in schweren Fällen zu einer Mangelernährung. In Kanada findet sich die landläufige Bezeichnung Biberfieber (beaver fever), da die Erreger vermeintlich durch Biberkot in das Wasser gelangen. Die Inkubationszeit beträgt 1-10 Wochen.. Beseitigen kann man ihn durch abkochen, filtern, UV Bestrahlung oder Chemie-Tabletten. Sonst ist das Wasser ok. Teilweise die Nacht stehen lassen das sich alles absetzt, vor allem wenn man einen Filter benutzt, der sonst schnell zu wäre.

Boot:
Welches Boot? Auf dem Yukon macht eigentlich der Kanadier der 5mtr Klasse am meisten Sinn. Viel Platz, gut zu beladen, wendig und man kann auch mal an Deck Sonnenbaden. Der Nachteil ist eigentlich nur das man bei schlechtem Wetter relativ ungeschützt ist, und das er windanfällig ist und deshalb zumindest alleine recht schwer zu paddeln ist.
Es geht aber auch mit Kajaks und Schlauchbooten.

Camps:
Das Camp vorher checken. Gibt es Bärenspuren oder sonstige Tierspuren oder Kot (Buch: scats and Tracks of Alaska von James Halfpenny)? Schattig und feucht heisst Moskitos. Sehen die Bäume morsch aus oder sind vom Biber angenagt? Dann wirds bei Sturm gefährlich. Ist es sumpfig? Gibt es ausreichend Holz?
Die Biber nagen die Bäume nur an und lassen den Wind den Rest erledigen. Das ist wohl Evolution, da der häufigste unnatürliche Tod bei Biber das Erschlagen durch den eigenen Baum ist.
Gibt es Hinweise auf Wildwechsel/Elchpfad? Nicht in Senken oder alten Flussbetten campen da sich hier recht schnell Wasser sammelt.
Das Boot aus dem Wasser holen oder zumindest festmachen.
Nimm alle abfälle mit oder verbrenne sie. Vergrab nichts außer deine menschlichen Hinterlassenschaften. Es gibt nichts ekligeres als herumfliegendes Klopapier. Nimm keine Essen oder intensiv riechende Dinge wie Zahnpasta oder Parfüm mit ins Zelt. Hier gibt es ca 10000 Schwarzbären und etwa 3000 Gizzly´s. Die interessieren sich für alles und riechen besser als Hunde. Eigentlich sind sie Allesfressen und passen ihren Speiseplan den Gegebenheiten an. Dazu gehören Beeren, Wurzeln, Eier, Gräser und natürlich Fisch. Ein Mensch gehört eigentlich nicht dazu aber wenn der Bär krank ist oder gerade ausgehungert vom Winterschlaf erwacht ist, kann es schonmal zu Konflikten kommen. Laß dem Bären eine Rückzugs Möglichkeit wenn es zur Begegnung kommt. Bedränge ihn nicht, vor allem nicht wenn ein Junges dabei ist. Bestehe nicht auf deine Voräte wenn sich der Bär dafür interessiert. Nähere dich nie einem Jungen, auch wenn die Mutter nicht zu sehen ist. Sie ist meist nicht weit.
Wald/Highwater Camp:
positiv: hat Holz, windgeschützt, Bäume vorhanden für zBsp Hängematte oder zum Packsäcke bärensicher hoch zuziehen, Gesellschaft durch andere Paddler
negativ: Bären wandern gerne auf der Suche nach Fressbarem am Ufer entlang. Es gibt auch Wölfe und Füchse hier, die gerne mal was mitgehen lassen.
Auch Eichörnchen können schon recht lästig werden da sie viel Krach machen und vor allem alles durchnagen (Packsäcke) auf der Suche nach Futter. Es gibt  im schattigen, meist windstellen Waldcamp eher Mücken.
Es gibt allerdings kaum Brennholz bei oft besuchten Camps.


Sandbank/Kiesbank: 
Tierischer Besuch ist weniger wahrscheinlich. Weniger Mücken, nicht windgeschützt, lange Sonnenzeiten, oft interessante Tierspuren im Sand. Hoch genug campen da das Wasser bei kleineren Flüssen schnell steigen kann. Man braucht teilweise etwas Zeit oder einen Hammer um seine Häringe in den Boden einer Kiesbank zu kriegen. Dafür bleibt es hier nach Regen meist sauber.
Eine Gruppe am South Nahanni wurde mit dem Hubschrauber mit Zelten und Gepack auf einer Insel im Fluß abgesetzt. Bei einem zweiten Flug sollten die Boote gebracht werden. Dies war aber wegen Schlechtwetter und Starkregen erst am nächsten Tag möglich. Da war es schon knapp für die Leute auf der Insel. So stark ist der Fluss angestiegen.

Mitpaddler
Immer ein schwieriges Thema
  • Für Kanada, Alaska und andere abgelegene Gebiete: Wichtig ist klar zumachen wo es hingeht und was einen erwartet. Das kein Handyempfang, McDonalds oder Campingplatz mit Dusche an jeder Ecke ist. Wenn man zu zweit im Boot sitzt kann man sich nicht so einfach trennen
  • Gilt für alle ein etwa gleicher Kostenrahmen bzw sind sich alle über die Kosten im klaren? Über die Kostenverteilung sollte vorher gesprochen werden und grössere Summen (z.Bsp Shuttle, Mietwagen, Hotelreservierungen, Boote/Equipment, etc) möglichst schnell ausgeglichen werden.
  • Passt die Chemie für 3-5 Wochen Wildnis, schlechtes Wetter, Unfälle, defekte Boote, Umtragen, verlorenes Gepäck/Essen, etc?
  • Ist eine gewisse Stresstoleranz vorhanden?
  • Ist er/sie gruppendienlich und kann sich auch mal zurücknehmen bzw unterordnen?
  • Sind ein Mindesmaß an Outdoorskills vorhanden bzw den für die Tour geforderten Skills. Das muss sich jeder selber überlegen. Reicht es wenn jemand ein Zelt gerade aufbauen kann oder innerhalb von 30 Minuten ein Feuer zum prasseln bringt oder muss dieser fischen können nebst Ausnehmen und Zubereiten desselbigen? Muss er Kompass - Himmel - und Kartennavigation beherrschen oder Fährten lesen können, usw?
  • Ist die erforderliche körperliche Fitness vorhanden? Wenn man eine Woche Gegenwind mit Regen hat und dann auch noch 3 mal pro Tag das Kanu(Kajak umgetragen hat, geht das an die Substanz.
  • Ist das Material des Mitreisenden in Ordnung und von ausreichender Qualität? Bei Unterhosen macht das nichts aus aber wenn ein Paddel defekt ist oder kein Reparaturset fürs Boot dabei ist, muss man wohl oder Übel sein eigenes Material abgeben wenn die Tour weitergehen soll. Alle Sicherheits - und tourrelevanten Gegenstände sollten hier gecheckt werden: Ist das Boot gross, wendig, stabil genug je nach Anforderung. Sind genug Seile zum Treideln, festmachen und Transportieren da? Spritzdecke, Neoprenanzug, Paddelfloat, Ersatzpaddel, Wurfsack und Schwimmweste vorhanden? Ist der Schlafsack und Kleidung Wasserdicht verpackt? Ist geeignete Kleidung für auch extremes Wetter vorhanden? Ist das Zelt von guter Qualität. Mit einem Aldi Zelt kommt man in Alaske nicht weit. Es sollte schon einen längeren Sturm heil überstehen können. Sind aussreichend Häringe von guter Qualität dabei?
  • Grundsätzlich sollten die Basisausrüstungsgegenstände (mindestens Nahrung, Boot, Zelt, Klamotten und Schlafsack) bei jedem vorhanden sein, falls im Falle der Trennung wegen Unfall, Streit etc es keine Probleme gibt. Für alle anderen Gebiete wo man relativ schnell an Zivilisation kommt, ist es eigentlich nur ein Frage der persönlichen Chemie und der schon angesprochenen "Unabhängigkeit", dh wenn es einem zu arg wird, das jeder seine eigenen Wege gehen kann. Das ist mir allerdings nur einmal passiert (allerdings ohne Streit). Ich finde das es durchaus möglich sein sollte 2-4 Wochen mit jemandem klarzu kommen ohne das es kracht. Es kommt aber immer auf die Tour an. Wenn alles glatt läuft gibt es meist auch keine Meinungsverschiedenheiten. Erst wenn Probleme auftreten oder es richtig kritisch wird kann man sehen mit wem man da unterwegs ist, kompetenter Kamerad oder egoistischer Schwätzer Ich persönlich finde die "Bestimmer", Rechthaber, Diskutierer und selbsternannten Experten die immer alles und jedes dominieren wollen immer am nervigsten. Dem kann man sich schlecht entziehen. Solange es die Tour oder denjenigen selbst nicht gefährdet kann schließlich jeder machen was er will. Ein paar Sachen sollte man unbedingt vorher klären. Z.Bsp Unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten werden halt per Abstimmung oder Los geklärt. Das schwächste Glied in der Gruppe ist das Maß für Tempo und Strecke.
Ausrüstung
Zelt: 
Hier ist ein gutes, zuverlässiges, stabiles Zelt unerlässlich. In der Klasse zwischen 150 und 250€ findet ihr schon brauchbare Zelte. Nach oben gibt es natürlich keine Grenze. Aber bei einem 600€ Hilleberg Zelt ist nach 10 Jahren ebenso der Reißverschluss am Ende wie bei einem 200€ Nordisk oder Salewa Zelt. Ob man ein Tunnelzelt oder ein freistehendes Geodät Zelt nimmt, bleibt dem Geschmack übelassen. Beide haben Vor - und Nachteile. 
Reißverschlüsse und die Gestänge sind übrigens die Schwachstellen. Bei den Gestängen gibt es Reparaturhülsen die man über die gebrochene Stelle schiebt.  Bei den Reifverschlüssen hat sich oft nur der Slider etwas geweitet oder verschlissen. Wenn man ihn vorsichtig (!!) mit einer Zange (Multitool) zusammendrückt, geht es oft wieder.
Wichtig ist immer, das man sein Zelt so aufbaut und abspannt, das man bei widrigen Wetterverhältnissen nachts nicht rausmuß.

Merke: Wer abends gut abspannt, muß nachts nicht raus

Ich habe als Einer Zelt das Nordisk Pasch. Das Pasch (150€) ist ein sehr gutes relativ leichtes und sturmsicheres Tunnel-Zelt. Leider muss es immer abgespannt werden. Durch den etwas eigenwilligen Schnitt der Liegefläche (wie eine Raute) kommt man mit grossen Liegematten schonmal ans Innezelt. Allzu groß sollte man auch nicht sein. Für Winter und kalte Tage nur bedingt geeignet da es sehr feucht wird.
Als Zweier habe ich ein Nordisk Jumala (190€) Tunnelzelt. Auch ein sehr gutes Zelt. Die schweren Stahlhäringe habe ich direkt durch leichtere, breitere ersetzt da ich oft auf Sand campe und diese serienmässigen Stifte da nutzlos sind.  Beide Nordisk Zelte werden unter diesem Namen aber nicht mehr verkauft. 

Schlafsack: 
Für kalte Gegenden habe ich ein Meru Adventure. Für 90 Euro ein guter warmer Kunststoff-Schlafsack mit kuscheliger Baumwollfütterung. Dazu nutze ich ein Inlay für das Zwiebelprinzip und natürlich um den Schlafsack vor Verschmutzung und Schweiss zu schützen. Der Mensch verliert im Schlaf etwa einen Liter Feuchtigkeit durch Atem und Körperausdünstungen
Für den Sommer habe ich einen einfachen 14€ Schlafsack von Aldi.
Liegematte: 
Ich habe eine Thermarest Prolite in der Globi Edition. Eine wirklich gute, zuverlässige und bequeme 3,8cm Matratze mit kleinem Packmaß. Für längere Touren habe ich noch eine zweite Thermarest dabei. Dann habe ich mit fast 8 cm Mattendicke echten Schlafkomfort. Thermarest tauscht bei defektem Ventil oder "Blasen" die Matte lebenslang kostenlos aus. 
Hier sollten man auch Reparaturmaterial dabei haben.
Navigation: 
Ich benutze ein ETREX Vista HCX. Was mir besonders gefällt ist die lange Laufleistung und ein wirklich guter Empfang. Ich benutze das Etrex allerdings meist zum Tracken und um die gepaddelte Strecke zu kennen bzw um zu wissen wo ich bin. Teilweise speichere ich interessante Spots wie zbsp Stromschnellen oder einen Abzweig im Gerät ab. 
Zusätzlich sollte man Karten der Umgebung haben, entweder als Papier oder elektronisch im Navi oder Handy.
Zusätzlich dazu habe ich mir noch ein Akkupack mit 10000mA/H und eine Solarlader von Goal gekauft. Damit kann ich Handy oder Navi aufladen.

Kochen: 
Ich habe ein Trangia Alu-Kochset mit Pfanne, 2 Töpfen und einem Wasserkessel. Als Kocher nehme ich entweder den Trangia Spirituskocher sofern Spiritus vorhanden ist, oder einen biligen Gaskocher der 20€ Klasse von Ebay. Manchmal nehme ich auch einen Esbit Kocher. Ich verstehe nicht warum da Leute bis zu 200€ für einen Multifuel Kocher ausgeben. In der Regel ist sowieso genug Holz da und wenn man mal nichts findet, bleibt die Küche halt mal kalt.


Links
Ruby Range - www.rubyrange.com
Canoenorth - canoenorthadventures.com/
Kanoepeople - www.kanoepeople.com
Upnorth - www.upnorthadventures.com
Yukonwild - www.yukonwild.com
Yukonwide - www.yukonwide.com
Wolf adventures - www.wolf-adventure-tours.de
Beezkneet Backpackers - www.bzkneez.com
Robert Service Campground - robertservicecampground.com
Yukon inn - yukoninn.com
the historical guesthouse - www.historicalguesthouse.com
Fireweed Bookstore - www.macsbooks.ca
Alpine Bakery - alpinebakery.ca
Independent Grocer Whitehorse
Canadian Tire Whitehorse
Huskybus - www.klondikeexperience.com/husky-bus
Campgroung Carmacks - www.coalminecampground.com
Hostel Dawson - www.facebook.com/dawsoncityhostel
Goldrush Camper - goldrushcampground.com
Yukon River Campground
Dawson city river hostel


© Sandrock

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